Foto: Spendenübergabe im Rathaus-Foyer

Von links: Stefanie Kirch, Gabi Unverdorben, Kerstin Hirsch und Judith Meier (Caritas), Bojana Moosbühler und Barbara Beddrich (Bürgerstiftung)

Wir unterstützen das traumapädagogische Projekt „Klettern/Bouldern“ der Caritas mit einer Spende von 500 Euro. Unter fachkundiger Begleitung der Ergotherapeutin Anja Werner sammeln Kinder und ihre Mütter mit oftmals belasteter Beziehung positive emotionale Erfahrungen. Gegenseitiges Angewiesensein, Umgang mit Widerständen, Erfahren von individuellen Grenzen, Vertrauen und Stolz sind nur einige der Themen, die bearbeitet und erlebt werden können.

Die Spendenübergabe fand im Rahmen der Wanderausstellung „Häusliche Gewalt LOSwerden“ des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Foyer des Rathauses statt. „Verlässliche Beziehungen sind ganz elementar für Mütter und Kinder nach Gewalterfahrung,“ erläuterte Gabi Unverdorben, Leitung des Frauenhauses und Second Stage der Caritas. „Das Projekt ist ein wichtiger Baustein,“ führte sie weiter aus.

Künftig wird der Jahresbericht den gewohnten Stifterbrief ersetzten.

P.S. Der Jahresbericht wird bald als Dokument verlinkt sein. Sobald ich weiß, wie es geht. Viele Grüße S.F.

 

Die Bürgerstiftung trauert um Anton Oberndorfer aus Arth, der am 10. Februar 2024 verstorben ist.  Er war ein zurückhaltender, bescheidener Mensch, dessen Wunsch es war, Müttern in Not und deren Kindern zu helfen. 

Die Bürgerstiftung Landshut unterstützt die Arbeit der Landshuter Interventions- und Beratungsstelle für häusliche und sexualisierte Gewalt mit einer 500 €-Spende. Die Übergabe erfolgte in den Beratungsräumen der Institution, Seligenthaler Straße 16, Landshut, die paritätisch von der AWO und der Caritas Landshut getragen wird.

Menschen in akuten Notsituationen können sich dort melden und erhalten unkompliziert Hilfe. Die Spende ist insbesondere für notleidende Mütter mit Kindern gedacht, deren Verzweiflung oft groß ist und die neben Sicherheit auch Zugang zu sozialen Leistungen benötigen. „Gewalt macht vor keiner Bildungsschicht halt“, erklärt Katja Glies, Sozialpädagogin und Leiterin der Interventionsstelle, die für Landshut Stadt und Landkreis sowie Dingolfing-Landau zuständig ist. Neben der Beratung und der akuten Hilfe gehören zu ihrem Aufgabengebiet ebenso Aufklärungsarbeit wie z. B. Fachgespräche mit Erzieher- und Lehrergremien und Jugendämtern, um die Tabuisierung von Gewalt zu verringern. Betroffene können sich von sich aus bei der Lis melden, auch eine Online-Beratung wird angeboten. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die proaktive Beratung nach einem polizeilichen Einsatz bei häuslicher Gewalt, die u.a. von Isabelle Winkler mit Engagement angeboten wird. Anonymität, Schweigepflicht und Vertrauen sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass sich Betroffene öffnen. „Wirksame Hilfe geschieht oft leise und nicht im Rampenlicht“, so das Fazit von Susanne Fischer, Vorsitzende des Stiftungsrats der Bürgerstiftung. „Diese wertvolle Arbeit gilt es zu unterstützen und sichtbarer zu machen."

Spendenübergabe im Ausstellungsraum des Mehrgenerationenhauses der AWO.

Von links nach rechts: Barbara Beddrich (Vorstand der Bürgerstiftung Landshut), Birgit Schlick-Blieninger (Leitung AWO-Frauenhaus), Friederike Appold (Stiftungsrat der Bürgerstiftung Landshut)

Die Bürgerstiftung Landshut hat das Frauenhaus der Arbeiterwohlfahrt (AWO) mit einer Spende von 500 € anlässlich der Feier zu dessen 30jährigem Bestehen unterstützt. Finanziert wurde damit ein kunstpädagogisches Projekt, dessen Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung zu den Feierlichkeiten gezeigt wurden.

Leid und Schmerz zu verringern und Hoffnung für die Zukunft zu finden ist eine wichtige Aufgabe, die gelingen kann, wenn Frauen ermutigt werden sich ihren Verletzungen zu stellen. Die Aufarbeitung erfordert die professionelle Hilfe einer Kunsttherapeutin, die die Frauen und deren Kinder in gestalterischer und malerischer Weise anleitet. Die Kunstwerke, deren Materialien - Leinwände, Farben und Pinsel - die Bürgerstiftung finanziert hat, berühren den Betrachter und gehen unter die Haut. „Das Malen tut so gut und dabei können Lichtblicke entstehen,“ berichtete eine ehemalige Bewohnerin über das sinnstiftende Projekt.

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