Spende für internationales Friedensprojekt mit Landshuter Jugendlichen übergeben. Foto: Th. Küffner, N. Bebawy; A. Humpeneder-Graf
Acht Tage lang trifft sich in Landshut eine Gruppe von Jugendlichen aus drei Ländern (Deutschland, Frankreich und Armenien), um sich mit dem Friedens- und Demokratieprojekt „Make Peace not War“ zu beschäftigen. Es ist der letzte Teil des auf drei Begegnungen ausgelegten Projektes, die bereits in Frankreich und Armenien stattfanden. Die beteiligten deutschen Jugendlichen kommen dabei aus Stadt- und Landkreis Landshut.
Die Vorsitzenden der Bürgerstiftung Landshut, Thomas Küffner und Anke Humpeneder-Graf übergaben für dieses „eindeutig förderungswürdige Projekt“, wie Küffner feststellte, eine Spende von 500 Euro an Nader Bebawy, der die Durchführung in Landshut ehrenamtlich organisiert und leitet.
Im Jugendwohnheim des Jugendsozialwerks Landshut, wo die Jugendlichen in der Zeit Unterkunft finden, können somit Zeitzeugen befragt, Workshops und Kulturabende durchgeführt sowie Podcasts aufgenommen und Ausflüge gestartet werden, unter anderem ins Konzentrationslager Dachau.
Die konkreten inhaltlichen Ziele des Projekts sind die Förderung von historischem Bewusstsein, die Stärkung der Medienkompetenz und Ausdrucksfähigkeit junger Menschen und die Anregung von demokratischer Beteiligung und zivilgesellschaftlichem Engagement. Gefördert wird das vom Verein Europas Erfolg e.V. verantwortete Projekt vor allem vom Deutsch-Französischen Jugendwerk und vom Bayerischen Jugendring.
2025 © Bürgerstiftung Landshut.