Halbe Höhe erreicht:
Das Erdgeschoss des Bürgerhauses hat bereits eine Decke erhalten

Gruppenbild mit Bauherrn: (v.l.n.r.) Ulf-Arne von Trotha, Dr. Thomas Küffner, Herbert Szwajda, Anke Humpeneder-Graf und Magnus Wager  

Zusammen mit Architekt Magnus Wager und dem Vereinsvorsitzenden des FC Eintracht, Herbert Szwajda, begutachteten die Vorstände der Bürgerstiftung Landshut die Baustelle des Bürgerhauses: Unter der frisch betonierten Erdgeschoßdecke kann man sich inzwischen die Räume gut vorstellen. 
Dabei ließ sich schon ein recht plastischer Eindruck gewinnen von dem ebenerdigen und barrierefreien Zugang zum Bürgerhaus und den großen Fensterflächen, die viel Licht in das spätere Bürgerbistro lassen und den Blick auf die hohen Bäume auf dem Spielplatzgelände freigeben. „Fast ein halbes Richtfest“, so fassten Anke Humpeneder-Graf, Ulf von Trotha und Prof. Dr. Thomas Küffner ihren Eindruck in Worte. 
„Es ist erfreulich, dass die Idee ‚Bürgerhaus‘ jetzt auch real Gestalt annimmt. Ich freue mich für all die Menschen, Planer, Sponsoren etc., die an der Verwirklichung dieser Idee mitarbeiten“, so Vorstandsvorsitzende Humpeneder-Graf. Architekt Wager bestätigte, dass sich die Arbeiten im Zeitplan befänden und es jetzt, bei den glücklichen Frühlingstemperaturen, mit den Mauern rapide nach oben gehe. 
Auch Herbert Szwajda vom FC Eintracht zeigte sich erleichtert, dass ein Ende des Ausweichtrainings nun immerhin absehbar sei. Mit seinen Spielern könne er es kaum erwarten, wieder auf dem eigenen Platz Fußball spielen und im eigenen Vereinsheim duschen zu können. 
Das Bürgerhaus am Auerweg soll den Menschen des Wohnquartiers um Auerweg und Porschestraße als sozialer Treffpunkt und als Anlaufstelle bei Problemen dienen. Es wird von der Bürgerstiftung Landshut gebaut und mit sozialpädagogischem Fachpersonal betrieben. Unter demselben Dach entstehen Räume für den FC Eintracht, dessen altes Vereinsheim an derselben Stelle abgerissen wurde.

Weitere Geldspende der Josef Urzinger GmbH an die Bürgerstiftung

2000 Euro für das Bürgerhaus: Prof. Dr. Thomas Küffner, Dagmar Urzinger, Anke Humpeneder-Graf

„Für das Bürgerhaus können wir das Geld wirklich gut gebrauchen“, freute sich die Vorsitzende der Bürgerstiftung Landshut, Anke Humpeneder-Graf, über eine erneute Spendenübergabe der Josef Urzinger GmbH. Dagmar Urzinger, Geschäftsführerin des modernsten Textilunternehmens Deutschlands, das von der Landshuter Ottostraße aus täglich 90 Tonnen Mietwäsche ausliefert, steht hinter der Idee des Bürgerhauses Landshut: „Wenn wir den Menschen in unserer direkten Umgebung damit helfen können, dann tun wir das auch.“ So habe sich das Unternehmen mit seiner Weihnachtsspende nun schon zum zweiten Mal für das Bürgerhaus engagiert, das in seiner unmittelbaren Nähe entsteht. Derzeit seien dort die Maurer am Werk, nur unterbrochen von den eisigen Temperaturen dieser Tage, erklärte Humpeneder-Graf. Seit die Photovoltaik-Anlage fristgerecht ans Netz gegangen sei, könne entspannt weitergearbeitet werden.
Prof. Dr. Thomas Küffner, der als Schatzmeister die 2000-Euro-Spende in Empfang nehmen durfte, zeigte sich erfreut darüber, dass immer mehr Firmen sich an Weihnachten für gemeinnützige Zwecke engagieren. „Das kommt dem Sinn des Weihnachtsfests näher als Kunden- und Werbegeschenke auszuteilen und da, wo es ankommt, kann es wirklich etwas Sinnvolles bewegen.“

Statt Werbepräsenten: Autohaus Priller spendet 2500 Euro für das Bürgerhaus 
„Freilich hätten wir auch die üblichen Weihnachtsgeschenke an unsere Kunden und Geschäftsfreunde verteilen können. Aber wir ziehen es vor, etwas Nachhaltiges zu unterstützen.“ Seit Jahren schon pflegen Stefan und Sonja Priller vom Autohaus Priller eine andere Tradition: anstelle von Geschäftspräsenten spenden Sie eine größere Summe an eine gemeinnützige Einrichtung. In den Räumen der Firmengruppe Paukner übergaben sie im Beisein von Oberbürgermeister Hans Rampf und der Spendenbeauftragten der Bürgerstiftung, Liane Paukner, 2500 Euro für das Bürgerhaus Landshut. 

Auf dem Bild:
Spendenübergabe an die Bürgerstiftung Landshut: (v.l.n.r.) Oberbürgermeister Hans Rampf, Spendenbeauftragte der Bürgerstiftung Liane Paukner, Bürgerstiftungsvorsitzende Anke Humpeneder-Graf, Sonja und Stefan Priller vom Autohaus Priller, Prof. Dr. Thomas Küffner, Schatzmeister der Bürgerstiftung und Ulf-Arne von Trotha, zweiter Vorsitzender der Bürgerstiftung.

Eine im wörtlichen Sinn „erlesene“ Spende von 300 Euro konnten die Viertklässler der Grundschule Postau an die Bürgerstiftung Landshut überreichen: Denn die ganze Schulklasse hatte sich für das Bürgerhaus Landshut im Lesen geübt – fast 3000 Seiten lang."Jedes Kind durfte sich Sponsoren suchen“, erläuterten die Klassensprecher Lisa Beck und Thomas Deller, als sie das Geld überreichten. „Das konnten Mama, Papa, Schwester, Bruder, Oma, Opa oder andere Personen sein. Pro gelesene Seite gab uns der Sponsor zehn Cent“. Die Initiative dazu sei von den Schülern selbst gekommen, betonte Klassleiterin Angelika Geißl, die die erlesene Summe am Ende auf 300 Euro aufrundete. 
Bürgerstiftungsvorsitzende Anke Humpeneder-Graf bedankte sich bei den Kindern für das vorbildliche Engagement und bei der Rektorin Susanne Metz für die Unterstützung des Projekts. Dann berichtete sie den Schülern, wie das gespendete Geld im Bürgerhaus Landshut Kindern zugute kommt, denen es nicht so gut geht. „Dort soll es auch Lesepaten geben, die mit denjenigen Kindern Lesen üben, bei denen keine Mama oder Oma daheim ist, die mit ihnen liest.“ 
Zuletzt bestätigten die Kinder der vierten Klasse, dass das „Lesen für den guten Zweck“,auch ihnen selbst etwas gebracht hat: Rund zwei Drittel der Kinder lesen nach dem vielen Üben lieber als vorher. 
Die Schüler der vierten Klasse der Grundschule Postau übergaben die „erlesene“ Spende an die Bürgerstiftungsvorsitzende Anke Humpeneder-Graf (letzte Reihe, ganz links). Daneben Klassleiterin Angelika Geißl (2. v. links) und Rektorin Susanne Metz (4. v. links).

Das im Rohbau befindliche Bürgerhaus Landshut bekommt eine besonders umweltfreundliche Heizung: Der Geschäftsführer von ebm-papst Landshut, Stefan Brandl, hat bei einem Baustellenbesuch am Auerweg die grüne Brennwerttechnik erläutert. 
„Es war unser Wunschtraum, das Bürgerhaus umweltfreundlich zu beheizen – und weil Stefan Brandl unser soziales Konzept gleich mitgetragen hat, bekommen wir jetzt die gesamte Heizung gesponsert“, freut sich Anke Humpeneder-Graf, die Vorsitzende der Bürgerstiftung Landshut, die das Bürgerhaus errichtet. Auch Stefan Brandl ist überzeugt: „Frau Humpeneder-Graf hat mich mit ihrem Engagement und mit ihrer Begeisterung förmlich mitgerissen und wir wollten bei diesem tollen Projekt einfach dabei sein.“ Entscheidend sei für ihn vor allem gewesen, Jugendlichen aus der Region eine Perspektive zu schaffen. „Ich habe mich nach unserem Gespräch gleich auf die Suche nach weiteren Unterstützern gemacht“, berichtet Brandl weiter. Gewinnen konnte er Anton Oberpriller, der die Installation der Anlage übernimmt und auch den Geschäftsführer für den Bereich Gaswandthermen der Viessmann-Gruppe. ebm-papst und Viessmann teilen sich die Kosten für die 50 Kilowatt Gasbrennwerttherme und den 500 Liter Warmwasserspeicher. Der Einsatz der umweltfreundlichen EC-Technik, die kontinuierlich weiterentwickelt wird, sowie die daraus resultierende wegweisende Unterschreitung härtester Energiegrenzwerte hat ebm-papst schon zahlreiche Umweltpreise und Auszeichnungen eingebracht. Unter dem Zeichen „GreenTech“ firmieren Entwicklungen, die höchste Energieeffizienz schon bei der umweltfreundlichen Produktion sowie einen größtmöglichen Kundennutzen umfassen.

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