Zum Bild : Anke Humpeneder-Graf (vorne) bedankte sich im Namen von Oberbürgermeister Alexander Putz bei den Veranstaltern des Gemeinschaftsfest (dahinter v.l.n.r.: Dimitra Abdoulaye für das „Intakt-Team“, Michael Fischer für das Bürgerhaus, Anita Straßenberger für das Kinderhaus Daimlerstraße und Irmgard Glosser für den Stadtjugendring. (Bilder: Folker Graf)

 

Mit dem Wetter wollte es nicht so klappen: Weil die Aussichten eher schlecht waren, entschied man sich dazu, das Stadtteilfest am Samstag an der Porschestraße kurzfristig etwas abzuspecken. Dem Zuspruch tat es wenig Abbruch. Als Irmgard Glosser, unermüdliche Stadtteilarbeiterin des Stadtjugendrings, das Fest eröffnete, waren viele Anwohner gekommen, um vor allem die Tanzaufführungen der Kinder mitzuverfolgen. „Dieses Fest ist die Blüte dessen, was das ganze Jahr über hier passiert“, sagte Stadträtin Anke Humpeneder-Graf als Vertreterin des Oberbürgermeisters. 

In der Tat war zu hören, dass das Gemeinschaftsgefühl der Anwohner in den vergangenen Jahren deutlich größer geworden ist. Glosser machte das unter anderem an der Arbeit des „Intakt-Teams“ fest, das sich aus Bewohnern der Porschestraße und der näheren Umgebung zusammensetzt. Dieses Team kümmert sich unter anderem um die Belange des Quartiers. Hinzu kommen mehrere Einrichtungen, die sich vor Ort engagieren: Neben dem Stadtjugendring sind das das Kinderhaus, der Verein ZAK, das Bürgerhaus und seit kurzem auch die Freiwilligenagentur (Fala). „Das wichtigste ist die Bürgerbeteiligung“, sagte Glosser im LZ-Gespräch. Entsprechend war das Fest, das rund um den Spielplatz an der Porschestraße organisiert wurde, eine Gemeinschaftsproduktion vieler helfender Hände. Unter anderem stellten die Beteiligten eine Tombola, einen Grillstand und diverse Spielstationen auf die Beine. 

 

 

Fröhliches Treiben auf dem Stadtteilfest. Einige Programmpunkte der Kinder wurden von den Praktikanten Marcel und Tobi betreut.