Im Bild v. li.: Dr. Tobias Nickel, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei Dräxlmaier, Andrea Schneider und Markus Lehrhuber von der Dräxlmaier IT, Anke humpeneder-Graf, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Landshut und Michael Fischer, Leiter des Bürgerhauses.

 

Mit der Unterstützung der Dräxlmaier Group kann das Bürgerhaus Landshut sein Angebot deutlich breiter aufstellen: Die IT-Abteilung des Automobilzulieferers hat im Bürgerhaus einen Computerraum eingerichtet. Die Geräte (zwölf Laptops und eine Fritz-Box) sind eine Spende des Unternehmens, und auch um die Installation des Computerraums haben sich Dräxlmaier-Mitarbeiter gekümmert. „Es ist großartig, dass uns Dräxlmaier nicht nur zwölf PC-Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt hat, sondern den Computerraum auch professionell eingerichtet hat“, so Anke Humpeneder-Graf, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Landshut.

Der neue Computerraum dient als Schulungs- und Rechercheraum. „Kinder müssen heute oft schon in der Grundschule als Hausaufgabe etwas im Internet recherchieren. Für Schüler, die keinen PC zuhause haben, werden wir in unserem Computerraum deshalb Recherchestunden anbieten“, erklärt Michael Fischer, Diplom-Pädagoge und Leiter des Bürgerhauses. Auch Sprachkurse sind geplant; außerdem können Flüchtlinge den Computerraum als Internetcafé nutzen. Weil das gesamte System kabellos über WLAN läuft, können die Kurse bei schönem Wetter nach draußen verlegt werden. Die Installation von Dräxlmaier gewährleistet zudem die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Systems.

„Das Bürgerhaus Landshut leistet als Begegnungsstätte für Kinder, Jugendliche, Migranten und Senioren seit Jahren einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag. Als Familienunternehmen ist es uns eine besondere Freude, dieses Engagement unterstützen zu dürfen“, so Tobias Nickel, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei Dräxlmaier. Das Bürgerhaus würde im Mai 2013 eröffnet und hat sich zu einer wichtigen Begegnungsstätte in Landshut entwickelt. Das vielfältige Angebot zur Weiterbildung und Freizeitgestaltung richtet sich gleichermaßen an Jung und Alt, Männer und Frauen, Einheimische und Migranten.

 

Unter dem Motto „Der tanzende Stadtteil“ wurde rund um die Porschestraße gemeinsam gefeiert: Rund 300 Besucher aus Nah und Fern, Groß und Klein, Alt und Jung kamen zu dem kunterbunten Fest. Organisiert wurde es vom Stadtjugendring, dem Kinderhaus Daimlerstraße, dem Team des Bürgerhauses, dem Team der Kinderarche des Vereins ZAK, der Moschee des Vereins DITIB und den Mitgliedern des Intakt-Teams, einem Zusammenschluss engagierter Anwohner.

Die Hauptakteure aber an diesem Tag waren die Kinder und Bewohner des Viertels, die das Motto „Der Stadtteil tanzt“ auf ganz vielfältige Weise mit Leben erfüllten. Die Kindergartenkinder glänzten mit bestens einstudierten Tanzvorführungen, die Bewohner animierten mit allerlei Kreistänzen aus ihren Herkunftsländern zum Mittanzen. Von Volkstänzen bis Rock’n Roll gab es so einiges zu sehen, und die zahlreichen Gäste ließen sich auch gerne zum Tanz verführen.

Neben den zahlreichen Aktionen auf und vor der Bühne sorgte auch das bunte Kinderprogramm auf dem Spielplatz für Begeisterung. Von Schminken über Basteln bis hin zu hitzigen Kicker-Turnieren war viel geboten. Die Band „Bernie & Konsorten“ spielte zum Tanz auf und sorgte live für die zum Motto passende musikalische Unterhaltung. Zum großen Finale verzauberte das Jugendstreichorchester der Musikschule gemeinsam mit Kindern aus dem Stadtteil alle Anwesenden. Dies war in zweierlei Hinsicht ein absoluter Höhepunkt, da sich die Kinder in wochenlanger Zusammenarbeit mit dem Leiter des Jugendstreichorchesters, Herbert Gill, auf diesen Auftritt vorbereitet hatten – ein bleibendes Erlebnis sowohl für die Kinder aus dem Stadtteil als auch für die Musiker.

Überhaupt stand bei diesem Stadtteilfest die Gemeinschaft im Mittelpunkt: ob beim Auf- bzw. Abbau, bei der Mithilfe im Verkauf, bei den zahlreichen Essensspenden oder zu guter Letzt beim gemeinsamen Feiern und Spielen. Den ganzen Tag über waren die Bierbänke gut gefüllt, die Bewohner und Besucher feierten zusammen ein entspanntes, fröhliches und multikulturelles Fest.

Fotos: Hans Jungbauer

 

Auf dem Foto Dr. Elisabeth-Maria Bauer (sitzend, 2. v. re.) inmitten von Vorständen, Stiftungsräten und Mitarbeitern der Bürgerstiftung

(Foto: Christine Vincon).

 

Die Freiwilligenagentur bezieht ihre Räume im Bürgerhaus der Bürgerstiftung

 

Die Freiwilligenagentur (Fala) hat eine neue Heimat: das Obergeschoss des Bürgerhauses der Bürgerstiftung am Dominik-Brunner-Weg. Gestern wurden die Räumlichkeiten geladenen Gästen im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks vorgestellt. Fala-Geschäftsführerin Dr. Elisabeth-Maria Bauer ging zudem auf die Gründe für den Umzug ein. „Die Fala ist gewachsen, so dass wir an unserem alten Standort im Netzwerk-Gebäude am Bahnhofsplatz aus allen Nähten geplatzt sind.“

Mittlerweile seien in der Fala rund 800 Freiwillige engagiert, es gebe rund 150 Kooperationspartner. Die Koordinierung übernehmen laut Bauer derzeit acht Mitarbeiter, die nun auf 77 Quadratmetern im Bürgerhaus untergebracht sind. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass uns die Bürgerstiftung die Räume zur Miete angeboten hat“, so Bauer. Weil die Zimmer ursprünglich als Begegnungsräume für Bürger gedacht waren, habe man allerdings ein wenig umbauen müssen. „Das wiederum konnten wir als kleiner Verein nur stemmen, weil uns die ausführenden Firmen preislich sehr entgegengekommen sind.“

Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner (Grüne) gratulierte der Fala nicht nur zu ihrem neuen Zuhause, sondern auch zur Standortwahl: „Die ist hervorragend.“ Schließlich seien in unmittelbarer Nachbarschaft zahlreiche andere in der Sozialarbeit tätige Stellen – unter anderem der Stadtjugendring – engagiert. „Das schafft großes Potential für gemeinsame Aktivitäten.“ Die Fala selbst lobte Keyßner in den höchsten Tönen, beispielsweise für ihren Einsatz in der Flüchtlingsarbeit. „Die Fala wirbt um die Aktivbürger, nicht um die Wutbürger“, sagte er. „Und diese Aktivbürger benötigen wir in Zeiten, in denen die Gesellschaft auseinanderzudriften droht.“

Warme Worte für den neuen „Mitbewohner“ fand auch Stadträtin Anke Humpeneder-Graf, die in ihrer Funktion als Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung und damit quasi als Hausherrin ein Grußwort sprach. „Der Einzug der Fala in unser Bürgerhaus ist eine Art Anverlöbnis“, sagte sie. „Es sind viele Synergieeffekte möglich.“ Fala-Vorsitzende Dr. Hannelore Omari hofft ebenfalls darauf: „Das Industriegebiet wurde auch bisher schon mit sehr guter Sozialarbeit versorgt – von Trägern, die alle viel Erfahrung besitzen.“ Diese Anbieter müssten fortan im Interesse der Bürger eng vernetzt miteinander arbeiten. Die Fala sehe sich dabei als „bürgerschaftliches Kompetenzzentrum.“

 

Michael Fischer und das Bürgerhaus-Team verabschieden Gioacchino Acierno

 

Gioacchino Acierno hatte am Freitag seinen letzten Arbeitstag im Bürgerhaus, er verlässt uns zugunsten einer großartigen neuen Vollzeitstelle bei der Stadt Landshut. Wir danken ihm für seine fast zwei Jahre hier im Bürgerhaus, seine geleistete Arbeit und seine schönen  Projekte. Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute und hoffen, ihn dennoch immer wieder im Bürgerhaus begrüßen zu dürfen.

Zum Bild: Eine ganze Sporthalle mit Spieleangeboten steht zur Verfügung: Hier ein Aufwickel-Wettrennen auf Rollbrettern.

 

In der ETSV 09-Halle findet erneut der große Spiele-Spaß für Familien statt

 

Als Kooperation einer ganzen Reihe von Einrichtungen findet am Samstag, 20. Februar, wieder der Spiele-Spaß, ein Spielenachmittag für die ganze Familie, statt. Zum inzwischen fünften Mal wird zweieinhalb Stunden lang, von 14.30 bis 17 Uhr, in der Sparda-Bank Sporthalle des ETSV 09 Spielen Trumpf sein. Das Angebot, das der ETSV 09, der Stadtjugendring, der Kinderschutzbund, der Migrationsbeirat, das Bürgerhaus Landshut und die DITIB-Gemeinde Landshut auf die Beine stellen, kann sich sehen lassen: Sportliche Spiele, Geschicklichkeit- und Wettspiele, dazu Denk- und Reaktionsspiele in XXL-Version schulen in unserer bewegungsarmen Zeit Körper und Geist, Fitness und Koordination der Teilnehmer. Konkret gibt es zahlreiche Stationen mit den unterschiedlichsten Spielen, wie Torwandschießen, Tischtennis und Federball, Airtrack und Balancekissen, Kletterpfad und Bingo, Rollbretter,  Wackelturm, Bananenkistenstapeln, Leitergolf über die Reckstangen, „Blindschleichen“ und Fallschirmspiele.

Hinzu kommt auch heuer wieder ein großer Basteltisch, an dem sich jeder sein eigenes Spielgerät herstellen kann, und eine große Bauecke, die selbst Männerherzen höher schlagen lässt. In der Cafeteria lassen sich mit deutschen und internationalen Snacks erschöpfte Energiereserven schnell wieder auffüllen. Die Kooperationspartner freuen sich über zahlreiche Teilnehmer, der Eintritt ist frei. Mitzubringen sind Hallensportschuhe.

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