Das MINT-Forum ermöglicht Schülern Experimente unter Corona-Bedingungen

 

Bildungsinhalte mit Spaß und Freude und pandemieverträglich an die jungen Zielgruppen zu bringen, das ist das Motto des MINT-Forums, das der Bürgerstiftung einen erfreulichen Zwischenbericht geschickt hat, wie mit dem Preisgeld des Bürgerstiftungs-Wettbewerbs verfahren werden soll.

 

Das MINT-Forum Bayern, das ein Interesse der Schüler für die MINT-Fächer wecken will, wird mit unserer Hilfe auch versuchen, die Experimente und Versuche, die die Ehrenamtlichen normalerweise in den MINT-Werkstätten an den Landshuter Schulen durchführen, digital zu organisieren. Die Fördersumme soll unter anderem für die Bereitstellung von. Versuchs-Materialien zuhause bei den Schülern verwendet werden.

 

Christoph Neub und Georg Ohmeyer berichten aus der MINT-Werkstatt über Hardware, die sie in Form von gebrauchten, aber noch gut funktionierenden Laptops an mehrere, angeschlossene Bildungseinrichtungen übergeben konnten. Dabei ging es besonders darum, Ungleichheit bei Bildungschancen entgegenzuwirken. Darüberhinaus konnte das MINT-Forum ganz konkret eine online-MINT-Werkstatt durchführen, für die sich 55 Kinder und Jugendliche aus dem gesamten Landkreis angemeldet hatten. In drei Workshops ging es um Fragestellungen der Informatik, zum Beispiel Nachrichten-Verschlüsselung. Außerdem gab es physik-praktische Versuche wie einen Eierschalen-Stabilitätstest. Und dazu spannende Informationen aus der Welt der großen Zahlen. Zuletzt konnten sogar noch Preise an die Teilnehmer verteilt werden.

 

 

Zum Bild (Foto MINT-Forum-Bayern): Das MINT-Forum, das normalerweise physikalische Experimente mit den Schülern in Schulen durchführt, wird eine „virtuelle“ MINT-Werkstatt für Landshuter Schüler anbieten.