In den Sommerferien packten die Kinder im Bürgerhausgarten mit an

 

In den Sommerferien fand sich endlich einmal Zeit genug: Viele Kinder, die mit ihren Eltern nicht in fernen Ländern unterwegs sein konnten, genossen dafür im Bürgerhaus das schöne Wetter und den Garten. Zwischen Bastelaktionen, Badefreuden in den beiden Bürgerhaus-Planschbecken und gemeinsamen Kochpartys wurde im Grünen gearbeitet und gebuddelt. Um Platz für ein Gerätehäuschen zu schaffen musste einiges gerodet werden, es wurde Unkraut gezupft, Laub gerecht und allerhand Wildwuchs zurechtgeschnitten. Der Spielplatz und der Streetballplatz mussten von heruntergefallenen Zweigen und Blättern befreit werden und alles musste zusammengetragen und abtransportiert werden.

„Gemeinsam etwas anpacken, zusammenhelfen und sehen, wie es gelingt, sich um die Dinge kümmern - einfach ein Stück Normalität erleben, auch das gehört zur Gewaltprävention, für die das Bürgerhaus angetreten ist“, erklärt die Vorsitzende der Bürgerstiftung Landshut, die das Haus betreibt. Unter der Leitung der Bürgerhaus-Mitarbeiter Christa Kraus und Gioacchino Acierno erlebten die Kinder, wie man gemeinsam Dinge bewegen und Ordnung schaffen kann, sie lernten über das Wachstum der Natur, sichteten Käfer und Schmetterlinge und erfuhren dabei auch, wieviel Arbeit rund um Haus und Garten anfällt. Im kommenden Frühling soll mit einem eigenen Beet, in dem Blumen, Kräuter und Gemüse gezogen werden sollen, das Thema Garten weitergeführt werden. 

 

Zu den Bildern: 

Bürgerhaus-Garten 1 (v.l.n.r.): Robin, Cipi, Diego, Leoni und Anna haben mit Gioacchino Acierno (hinten) allerhand wildwachsende Zweige zurechtgeschnitten und aufgesammelt.

Bürgerhaus-Garten 2 (v.l.n.r.): Fast wie auf dem Bauernhof: Said, Cipi, Katarina und Anna haben mit Christa Kraus (ganz li.) altes Laub und Zweige vom großen Komposthaufen auf einen Anhänger zum Abtransport geladen.